April 2015

150408

ENERGIE-CHRONIK


 

 

Die BDEW-Vorschau auf neue Kraftwerks-Kapazitäten wird auch 2015 wieder offiziell von Erdgas-Projekten angeführt. Im Probebetrieb (rot) bzw. im Bau (dunkelblau) befinden sich freilich nur 1.925 MW, und es muß als fraglich gelten, ob da noch viel mehr hinzukommt. Der große Rest entfällt auf geplante GuD-Anlagen, für die es allenfalls eine Genehmigung, unter den gegenwärtigen Umständen aber kaum die Absicht zur Realisierung gibt. Bei den Steinkohle-Kapazitäten ist noch mit der Fertigstellung von insgesamt 3.555 MW zu rechnen. Dann sind aber alle jene Projekte abgearbeitet, die bereits vor Jahren beschlossen und in Angriff genommen wurden. Außer einem laufenden Genehmigungsverfahren für ein Projekt des Chemieunternehmens Dow in Stade mit 1000 MW gibt es bei der Steinkohle keine Neubauvorhaben mehr.

Flaute bei neuen Erdgas- und Kohlekraftwerken – Zuwachs bei Offshore-Windparks

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) veröffentlichte am 13. April eine aktualisierte Liste der Kraftwerks-Neubauvorhaben (siehe Tabelle). Es handelt sich dabei um Projekte mit einer Leistung ab 20 Megawatt (MW), die derzeit geplant, im Genehmigungsverfahren, genehmigt, im Bau oder im Probebetrieb sind. Die Liste umfaßt 74 Projekte , die sich zu einer Gesamtleistung von rund 33.500 Megawatt addieren. Den größten Anteil an dieser Gesamtkapazität hat Erdgas mit 39 Prozent, gefolgt von Windkraft (29 Prozent), Pumpspeicher-Wasserkraft (14 Prozent), Steinkohle (13 Prozent) und Braunkohle (5 Prozent).

Angesichts der schlechten Auslastung und Rentabilität von Gaskraftwerken erstaunt es, wieviele Projekte die BDEW-Kraftwerksliste in diesem Bereich noch immer ausweist. Insgesamt 12.960 MW kommen da zusammen. Im Probebetrieb bzw. im Bau befinden befinden sich freilich nur 1.925 MW, und es muß als fraglich gelten, ob noch viel mehr hinzukommt. Der große Rest entfällt auf geplante Anlagen, für die es allenfalls eine Genehmigung, unter den gegenwärtigen Umständen aber kaum die Absicht zur Realisierung gibt.

Planungen sind zum großen Teil obsolet geworden

Generell verändert sich das Bild, wenn man die tatsächlichen Chancen der Projekte berücksichtigt. Bei der konventionellen Stromerzeugung mit Kohle und Gas beschränkt sich dann der zu erwartende Kapazitäts-Neubau im wesentlichen auf die Abarbeitung jener Projekte, die bereits beschlossen und in Angriff genommen wurden. Sofern darüber hinaus Neubauvorhaben geplant wurden, dürften sie mittlerweile so ziemlich alle auf Eis gelegt worden sein. Das ist auch keineswegs zu bedauern, da ohnehin ein Überhang an konventionellen Kraftwerkskapazitäten besteht und die schrittweise Abschaltung der Kernkraftwerke durch den Ausbau der erneuerbaren Stromquellen ausgeglichen wird. Einen wesentlichen Beitrag leisten dabei die geplanten Offshore-Windparks vor der deutschen Küste. Deren Anzahl hat sich gegenüber 2013 von 23 auf 33 erhöht. Ihre Nennleistung stieg von 7.387 auf 9.513 MW. Die Chancen auf mittel- und langfristige Realisierung dieser projektierten Offshore-Windparks sind durchaus gut, obwohl in der BDEW-Liste bei fast der Hälfte noch kein Termin für die Inbetriebnahme genannt wird.

Bei der Steinkohle gibt es nur ein einziges Neubauvorhaben

Bei der Kohle gibt es – anders als bei Erdgas – nicht einmal eine größere Anzahl solcher Projekte, die nominell weiterhin geplant, faktisch aber auf Eis gelegt worden sind. Die beiden Braunkohle-Kraftwerke auf der Liste sind Altlasten, deren Realisierung mehr denn je in den Sternen steht. Im einen Fall handelt es sich um das "BoA Plus"-Vorhaben, das der RWE-Konzern schon seit siebzehn Jahren in Niederaußem plant (980311) und auch nicht völlig begraben wollte, als er 2012 beschloß, auf den Neubau von fossil befeuerten Kraftwerken zu verzichten (120812). Mit dem anderen Projekt in Profen will der ostdeutsche Kohleförderer Mibrag schon seit neun Jahren zwei alte Industriekraftwerke aus DDR-Zeiten ersetzen (061113). Ihm fehlt aber mehr denn je ein finanzkräftiger Partner, nachdem der Energie Baden-Württemberg (EnBW) das geplante Gemeinschaftsunternehmen zu riskant erschien.

Bei der Steinkohle findet man auf der Liste sogar nur ein einziges Projekt im Planungsstadium. Das Chemieunternehmen Dow will damit in Stade seine Eigenversorgung mit Strom und Dampf sichern. Was sonst an Steinkohle-Kapazitäten im Probetrieb läuft oder kurz vor der Vollendung steht, wurde zu einer Zeit geplant und in Angriff genommen, als das geschäftliche Umfeld noch anders aussah. Heute würden die Investitionsentscheidungen für die vier neuen Blöcke in Hamburg-Moorburg (150302), Hamm (140911), Datteln (121107) und Mannheim mit Sicherheit anders aussehen.

Mehr EEG-Strom könnte Chancen der Gas- und Pumpspeicherkraftwerke verbessern

Möglicherweise verbessern sich die Chancen für Gaskraftwerke wieder, wenn mit der steigenden Stromerzeugung von Wind- und Solarkraftwerken der Bedarf an Regelenergie weiter zunimmt. Davon könnten auch die sechs neuen Pumpspeicherkraftwerke profitieren, die bis 2025 den Betrieb aufnehmen sollen. Momentan bläst den Pumpspeicherkraftwerken der Wind noch eher ins Gesicht, weil sich Regelenergie auf andere Weise kostengünstiger beschaffen läßt und sie deshalb in der "Merit-Order" das Nachsehen haben (siehe Hintergrund).

Eine detaillierte Auswertung der BDEW-Liste 2015 nach dem Jahr der voraussichtlichen Inbetriebnahme ergibt folgendes Bild:

 

Anzahl der Projekte und installierte Leistung in MW nach Inbetriebnahmejahr

Energieträger
2015
2016
2017
2018
2019
2017/19
2020
2021
2022
2025
k.A.
gesamt
Braunkohle










2
1.760
2
1.760
Steinkohle
2*
1.738









3
2.817
5
4.555
Erdgas
2
505
5
1.620

1
1.200

1
850
3
2.700



12
6.085
24
12.960
Laufwasser










1
28

1
28
Pumpspeicher




2
600


1
300
1
390
1
1.100
1
2.380
9
4.670
Offshore–Wind
8
2.359
4
981
2
682
1
348
1
450





17
4.693
33
9.513
gesamt
12
4.602
9
2.601
2
682
2
1.548
3
1.050
1
850
3
2.700

1
300

1
390
1
1.100
39
17.763
74
33.486
*Datteln 4 (Baustopp angeordnet) und Block D in Hamm (Probebetrieb ausgesetzt) sind in der Rubrik "k.A." berücksichtigt

 

Die Unsicherheit der Projekte liegt woanders, als der BDEW vermutet

Läßt man jene Projekte beiseite, für die – unabhängig vom Stand des Genehmigungsverfahrens – die Betreiber noch keine Angaben zum Jahr der geplanten Inbetriebnahme machen können oder wollen, schrumpft deren Zahl von 74 auf 39 und die damit verbundene Kapazität von 33.500 auf 15.723 MW. Nach Ansicht der BDEW fehlt damit "inzwischen rund 53 Prozent aller geplanten Neubauprojekte eine konkrete Investitionsentscheidung". Im Vorjahr sei nur bei 32 von insgesamt 74 Projekten das Jahr der Inbetriebnahme nicht genannt worden (43 Prozent). 2013 hätten sogar nur 22 von insgesamt 79 Projekten als unsicher gegolten (28 Prozent). "Wenn es politisch so weiter geht wie bisher, dann wird es keine neuen, modernen Kraftwerke geben", ließ sich die BDEW-Chefin Hildegard Müller in der Pressemitteilung ihres Verbands zitieren. "Es gibt einfach keine Investitionsanreize, auch wenn die Politik immer betont, dies ändern zu wollen."

Der Grund für die Unsicherheit von zahlreichen geplanten Projekten liegt freilich woanders, als der BDEW vermutet. Eine Jahreszahl für die voraussichtliche Inbetriebnahme garantiert schließlich noch nicht die tatsächliche Realisierung. Umgekehrt muß das Fehlen einer solchen Angabe nicht bedeuten, daß der Investor grundsätzlich befürchten müßte, das Projekt sei nicht rentabel. Zum Beispiel läßt sich bei Offshore-Windparks schwer absehen, ob die Windkraftanlagen rechtzeitig geliefert, montiert und ans Netz angeschlossen werden. Die aktuelle BDEW-Liste weist 33 solcher Offshore-Windparks aus, wobei in 17 Fällen kein Inbetriebnahme-Termin genannt wird. Vor zwei Jahren war das nur bei sechs von insgesamt 23 Windparks der Fall. Dieser Zuwachs um elf Offshore-Windparks erklärt im wesentlichen, weshalb mittlerweile bei 39 Projekten eine Jahreszahl für die voraussichtliche Inbetriebnahme fehlt. Das scheint aber sowieso nicht der neueste Stand der Dinge zu sein, denn die 22 Offshore-Windparks vor der deutschen Küste, deren EEG-Förderung soeben von der EU-Kommission genehmigt wurde, sollen nach deren Angaben alle bis 2019 in Betrieb gehen (150409).

Die Schlußfolgerung des BDEW, daß inzwischen bei rund 53 Prozent aller geplanten Neubauprojekte eine konkrete Investitionsentscheidung fehle, basiert insofern auf falschen Voraussetzungen und erweckt einen falschen Eindruck. Läßt man die Offshore-Projekte beiseite, schrumpfen die 53 Prozent auf 38 Prozent. Zugleich verringert sich im Vergleich mit 2013 die Differenz von 25 auf fünf Prozentpunkte. Irreführend ist diese Schlußfolgerung auch insoweit, als sie suggeriert, das Fehlen einer Jahreszahl für die voraussichtliche Inbetriebnahme sei auf zunehmende Bauchschmerzen der Investoren zurückzuführen. Gerade bei den aktuellen Offshore-Projekten ist dies am wenigsten der Fall. Die Netzanbindung der in der BDEW-Liste aufgeführten Vorhaben kann in fast allen Fällen als gesichert gelten. Im Grunde haben Energiekonzerne wie RWE, EON, EnBW und Vattenfall, große Versorger wie Trianel, Heag und Stadtwerke München oder Finanzunternehmen wie Blackstone, Laidlaw Capital und Macquarie ihre Investitionsentscheidung bereits getroffen, als sie den ursprünglichen Entwicklern und Betreibern die Rechte an den Windparks abkauften. Nachdem die EU-Kommission nun auch die Förderung dieser Windparks auf Grundlage des neugefaßten EEG für vereinbar mit dem EU-Recht erklärte (150409) und die Offshore-Haftung für Verzögerungen oder Unterbrechungen beim Netzanschluß zahlt (121103), haben die neuen Betreiber keine allzu großen Risiken mehr zu befürchten.

Bei Kohle und Erdgas herrscht dagegen tatsächlich absolute Flaute. Bei der Kohle gibt es laut BDEW-Liste nicht einmal nennenswerte Neubau-Planungen, und was bisher an Gas-Projekten noch nicht in Angriff genommen wurde, muß bis auf weiteres mit großen Fragezeichen versehen werden. Aber das ist im Grunde nichts neues, sondern konnte bei kritischer Betrachtung schon den vorangegangenen BDEW-Listen zu Kraftwerks-Neubauvorhaben entnommen werden.

 

Links (intern)

Geplante, genehmigte oder vollendete Kraftwerks-Neubauten:

Bestand an Kraftwerken

 

BDEW-Kraftwerksneubauliste vom 13. April 2015

In Bau oder Planung befindliche Anlagen ab 20 MW Leistung

 

Unternehmen Kraftwerk Leistung (MW) Energieträger Inbetriebnahme (voraussichtlich) KWK Status
Großkraftwerke Mannheim AG Mannheim / Block 9
911
Steinkohle
2015
ja Probebetrieb
Vattenfall Europe Hamburg-Moorburg / Block A
827
Steinkohle
2015
nein Probebetrieb
swb AG / Mainova/DB Energie /15 weitere Stadtwerke Gemeinschaftskraftwerk Bremen (Bremen-Mittelsbüren)
445
Erdgas
2015
nein Probebetrieb
Infracor GmbH Chemiepark Marl
60
Erdgas
2015
ja im Bau
Heag Südhessische Energie AG / Stadtwerke München / Axpo International / Esportes Offshore u.a. Offshore-Windpark "Global Tech 1"
400
Wind
2015
nein Inbetriebnahmephase
Vattenfall / Stadtwerke München Offshore-Windpark "DanTysk"
288
Wind
2015
nein Inbetriebnahmephase
wpd AG Offshore-Windpark "Butendiek"
288
Wind
2015
nein Inbetriebnahmephase
Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG Offshore-Windpark "Borkum West 2" (Phase 1)
200
Wind
2015
nein Inbetriebnahmephase
Dong Energy Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund 1"
312
Wind
2015
nein im Bau
RWE Innogy Offshore-Windpark "Nordsee Ost"
295
Wind
2015
nein im Bau
EnBW / Macquarie Capital Offshore-Windpark "Baltic 2" / Ostsee
288
Wind
2015
nein im Bau
E.ON Climate & Renewables Central Europe GmbH Offshore-Windpark "Amrumbank West"
288
Wind
2015
nein im Bau
Vattenfall Europe GuD Lichterfelde A
300
Erdgas
2016
ja im Bau
Stadtwerke Düsseldorf Düsseldorf-Lausward / Block Fortuna
595
Erdgas
2016
ja im Bau
RheinEnergie AG Köln-Niehl / Block 3
450
Erdgas
2016
ja im Bau
Stadtwerke Flensburg HKW Flensburg / Kessel 12
75
Erdgas
2016
ja im Bau
Dong Energy Offshore-Windpark "Gode Wind 01"
330
Wind
2016
nein im Bau
Dong Energy Offshore-Windpark "Gode Wind 02"
252
Wind
2016
nein Im Bau
Vattenfall / Stadtwerke München Offshore-Windpark "Sandbank"
288
Wind
2016
nein Genehmigung erteilt
wpd AG Offshore-Windpark "Nordergründe"
111
Wind
2016
nein Genehmigung erteilt
Stadtwerke Kiel Kiel
200
Erdgas
2016
ja im Genehmigungs-verfahren
Iberdrola Offshore-Windpark "Wikinger" / Ostsee
350
Wind
2017
nein Genehmigung erteilt
Northland Power Inc. / RWE Innogy Offshore-Windpark "Nordsee One"
332
Wind
2017
nein Genehmigung erteilt
OMV Power International Burghausen (Industriegebiet Haiming)
850
Erdgas
2017/19
ja Genehmigung erteilt
KNK Wind GmbH Offshore-Windpark "Arcadis Ost 1" / Ostsee
348
Wind
2018
nein Genehmigung erteilt
Stadtwerke Ulm GuD Ulm / Flughafen Leipheim
1.200
Erdgas
2018
nein in Planung
EnBW Offshore-Windpark "EnBW Hohe See"
mind. 450
Wind
2019
nein Genehmigung erteilt
Donaukraftwerk Jochenstein AG Jochenstein / Energiespeicher Riedl
300
Pumpspeicher
2019
nein im Genehmigungs-verfahren
Stadtwerke Mainz Heimbach
rd. 300
Pumpspeicher
2019
nein im Genehmigungs-verfahren
Vattenfall Europe GuD Marzahn
300
Erdgas
2020
ja Genehmigung erteilt
Trianel Karlsruhe / GuD-Kraftwerk Oberrhein
max. 1.200
Erdgas
ab 2020
ja in Planung
Trianel Kraftwerk Krefeld Projektgesellschaft mbh & Co. KG Krefeld / Chempark Krefeld-Uerdingen
max. 1.200
Erdgas
ab 2020
ja im Genehmigungs-verfahren
Stadtwerke Trier Schweich
rd. 300
Pumpspeicher
2021
nein im Genehmigungs-verfahren
Trianel Nethe/ Höxter
390
Pumpspeicher
ab 2022
nein im Genehmigungs-verfahren
Trianel Landkreis Gotha / Talsperre Schmalwasser
rd. 1.000
Pumpspeicher
ab 2025
nein in Planung
RWE Power / 23 Stadtwerke Hamm Block Westfalen D
765
Steinkohle
k. A.
nein im Probebetrieb (derzeit ausgesetzt)
E.ON Kraftwerke Datteln 4
1.052
Steinkohle
k. A.
ja im Bau / Baustopp verfügt
EnBW Karlsruhe / Rheinhafen RDK 6S
465
Erdgas
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Vattenfall Europe Innovationskraftwerk Wedel
300
Erdgas
k. A.
ja Genehmigung erteilt
Vattenfall Europe GuD Klingenberg
300
Erdgas
k. A.
ja Genehmigung erteilt
Windreich AG Offshore-Windpark "MEG 1"
400
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
wpd AG Offshore-Windpark "Kaikas"
max. 580
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Laidlaw Capital Group Offshore-Windpark "Veja Mate"
400
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
EnBW Offshore-Windpark "Albatros"
k. A.
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Dong Energy Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund West 1"
rd. 400
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
E.ON Climate & Renewables Central Europe GmbH Offshore-Windpark "Arkonabecken Südost" / Ostsee
385
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Northland Power Inc. / RWE Innogy Offshore-Windpark "Innogy Nordsee 3"
rd. 360
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Dong Energy Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund 2"
350
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Blackstone / WindMW GmbH Offshore-Windpark "Nördlicher Grund"
320
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Northland Power Inc. / RWE Innogy Offshore-Windpark "Innogy Nordsee 2"
rd. 300
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Dong Energy Offshore-Windpark "Gode Wind 04"
rd. 300
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
E.ON Climate & Renewables Central Europe GmbH Offshore-Windpark "Delta Nordsee 1"
288
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Laidlaw Capital Group Offshore-Windpark "Deutsche Bucht"
218
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG Offshore-Windpark "Borkum West 2" (Phase 2)
200
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
E.ON Climate & Renewables Central Europe GmbH Offshore-Windpark "Delta Nordsee 2"
192
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
EnBW Offshore-Windpark "EnBW He dreiht"
k. A.
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
Northern Energy Offshore-Windpark "OWP West"
k. A.
Wind
k. A.
nein Genehmigung erteilt
RWE Power BoAplus Niederaußem
1.100
Braunkohle
k. A.
ja im Genehmigungs-verfahren
MIBRAG Profen
660
Braunkohle
k. A.
nein im Genehmigungs-verfahren
RWE Power GuD-Kraftwerk Gersteinwerk / Werne-Stockum
max. 1.300
Erdgas
k. A.
nein im Genehmigungs-verfahren
EDF Deutschland Premnitz
400
Erdgas
k. A.
ja im Genehmigungs-verfahren
Repower AG GuD / Chemiepark Leverkusen
570
Erdgas
k. A.
ja im Genehmigungs-verfahren
Dow Chemicals Stade
1.000
Steinkohle / Biomasse /Wasserstoff
k. A.
ja im Genehmigungs-verfahren
Schluchseewerke AG Atdorf
1.400
Pumpspeicher
k. A.
nein im Genehmigungs-verfahren
PQ Energy Gaskraftwerk Gundelfingen
rd. 1.200
Erdgas
k. A.
k. A. in Planung
RWE Power / KGG Gaskraftwerk Gundremmingen
k. A.
Erdgas
k. A.
k. A. in Planung
PQ Energy Gaskraftwerk Industriepark Griesheim
500
Erdgas
k. A.
k. A. in Planung
Stadtwerke Heidelberg Gas-HKW
50
Erdgas
k. A.
ja in Planung
PQ Energy Gaskraftwerk Schweinfurt
rd. 1.000
Erdgas
k. A.
k. A. in Planung
Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG Mainz
k. A.
Erdgas
k. A.
k. A. in Planung
Energieallianz Bayern Jochberg / Walchensee
700
Pumpspeicher
k. A.
nein in Planung
EnBW AG Forbach (Erweiterung)
max. 220
Pumpspeicher
k. A.
nein in Planung
Stadtwerke Ulm Blautal
60
Pumpspeicher
k. A.
nein in Planung
EnBW/ EDF/ Stadtwerke Baden-Baden, Stadtwerke Karlsruhe, EW Mittelbaden Ausbau Gambsheim
28
Laufwasser
k. A.
nein in Planung
gesamt 74 Anlagen
33.486 MW